Übernahme Sanitätshaus Eiken in Bonn
Zum 1. Mai 2021 expandierte die INOVAMED regio durch Übernahme des alteingesessenen Sanitätshauses Eiken im Zentrum von Bonn Bad-Godesberg.
Seit über 30 Jahren ist die INOVAMED GmbH deutschlandweit leistungsstarker Dienstleister auf dem Gebiet des Praxis- & Klinikbedarfs und lokaler Ansprechpartner für Patienten im Bereich der medizinischen Hilfsmittel, mit dem Schwerpunkt Kompression. Mit 130 MitarbeiterInnen, 300 Außenlagern und unseren 14 Sanitätshäusern sind wir flächendeckend nah bei unseren Kunden und Partnern.
Mehr als 2.500 Geschäftskunden und über 300.000 Privatkunden profitieren bereits von unserem weitreichenden Angebot.
Gelebter Service durch persönliche Betreuung. Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Verantwortlichkeit für unsere Kunden zeichnet uns aus. – Erleben Sie den Unterschied.
Zum 1. Mai 2021 expandierte die INOVAMED regio durch Übernahme des alteingesessenen Sanitätshauses Eiken im Zentrum von Bonn Bad-Godesberg.
Zum 1. Juli 2019 wurden die in der „alten“ INOVAMED zum Teil schon vorhandenen Geschäftsbereiche Handel, Hilfsmittel und Dienstleistungen zur Erhöhung der Transparenz und individuellen Weiterentwicklung ausgegliedert und in Tochterunternehmen unter einer „Holding“ aufgesplittet. Die INOVAMED medical GmbH übernahm das Handelsgeschäft im Bereich Kliniken und Praxen. Die INOVAMED regio GmbH organisiert medizinische Hilfsmittel in mittlerweile 16 eigenen Sanitätshäusern und die INOVAMED services GmbH bietet ein für den Markt einzigartiges umfangreiches Dienstleistungspaket und koordiniert die enge Zusammenarbeit mit der Voltamed GmbH, die ein Dienstleistungspaket zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen für niedergelassene Ärzte anbietet.
Der medizinische Fachhandel der Firma Serv4Med GmbH in Köln wurde übernommen, nachdem bereits seit einigen Jahren Handelsbeziehungen bestanden.
Die Firma Phlebopharm GmbH war über viele Jahre parallel zur INOVAMED von ihrem Firmenstandort Herten aus im Handelsgeschäft mit phlebologisch spezialisierten Praxen und Gefäßzentren aktiv. Der Inhaber bot 2017 aus Altersgründen seine Firma zur Übernahme an, welche nach kurzen freundschaftlichen Verhandlungen auch kurzfristig und unkompliziert umgesetzt wurde, weil sich die Geschäftsbereiche beider Firmen sehr ähnelten.
Im Sommer 2014 wurden die Fachhandelsunternehmen ESKA und die Firma MediPrax GmbH in Augsburg übernommen. Ziel war eine Ausweitung der Gebietsabdeckung in Deutschland. Dieser neu geschaffene Standort in Süddeutschland ermöglichte die Ausdehnung des Handelsgeschäfts durch örtliche Präsenz und sollte auch das Expansionsvorhaben der Dometra-Gruppe für ein zunehmend bundesweit angebotenes Handels- und Dienstleistungspaket unterstützen.
Das Handelsgeschäft der INOVAMED wurde in diesem Jahr auf Kliniken, Reha-Einrichtungen, Privatkliniken und weitere medizinische Einrichtungen wie z.B. Plasmazentren ausgeweitet. Ziel war eine Trennung des „regulierten“ Handelsgeschäfts mit Krankenkassen (als Körperschaft des öffentlichen Rechts) vom „freien“ Markt, wie er im medizinischen Fachhandel besteht, wenn keine Krankenkassen eingebunden sind. So entstand die Firma NeuKa medical, deren Namen sich aus den Namen der Firmengründer Tibbeke Neumann und Georg Kattenbeck zusammensetzt.
Aufgrund der stetig wachsenden gesetzlichen Anforderungen an niedergelassene Ärzte, besonders in den Bereichen Geräte- und Hygienemanagement, Aufbereitung von Sterilgut, Validierung von Thermodesinfektoren und Autoklaven, Arbeitssicherheit, Datenschutz und Qualitätsmanagement, wurde zusammen mit der Chirurgengenossenschaft Nordrhein E.G. (GNC NO e.G.) ein Dienstleitungspaket entwickelt. Die Genossenschaft entwickelte damit für Ihre Mitglieder und die Region Nordrhein gesetzeskonforme, abgestimmte und einheitliche Qualitätsstandards. Dieses Dienstleitungspaket wird zwischenzeitlich in Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland allen niedergelassenen Ärzten angeboten.
Aus Metrado wurde Dometra; der Name Metrado war von einem befreundeten Unternehmen lediglich für das Start-Up geliehen. Nach erfolgreichem Start sollte das Unternehmen dann einen eigenen Namen erhalten.
Deutsche, sog. „Hersteller von Medizinprodukten“, hatten zunehmend begonnen, Direktgeschäfte mit niedergelassenen Ärzten zu machen. Dies wurde von einer Gruppe wachsamer Fachhändler als Risiko für die künftige Entwicklung des Marktes „Handel mit Medizinprodukten mit niedergelassenen Ärzten“ erkannt. Hersteller konnten aufgrund ihres größeren Anteils an der Wertschöpfungskette mühelos die Preise des Fachhandels unterbieten und entwickelten sich dadurch von Kooperationspartnern zu konkurrierenden Mitbewerbern. Logische Konsequenz war also, selbst auch Zugriff auf günstigere Einkaufskonditionen und –wege zu entwickeln. Die Fachhandelsfirmen Varitec, Praxxis und Reintjes, Inovamed, Sanitätshaus Kröger, PraxiMed und Serimed schlossen sich zu einer Import- und Einkaufsgemeinschaft zusammen und traten durch Inverkehrbringen von Medizinprodukten am Markt mit der gemeinsamen Firma Metrado folglich als „Hersteller“ auf. Durch die Beteiligung von Firmen mit Sitz in verschiedenen Bundesländern wurde u.a. auch eine hohe Abdeckung der Bundesrepublik erreicht.
Nach insgesamt drei Jahren wurde der Neubau der Reha-Klinik fertiggestellt. Die Klinik erhielt die Zulassung für 60 Betten der neurologischen Früh-Rehabilitation und 60 Betten der sog. Weiterführenden Rehabilitation. Diese Spezialklinik war mit ihrer Größe, der unmittelbaren baulichen Anbindung an Intensivstationen eines Schwerpunktkrankenhauses und dem damit möglichen neuen Behandlungskonzept europaweit innovativ und damit Anlass vieler Besuche ausländischer Ärzte und Klinikbetreiber. Am 6. Mai 1999 wurde der erste Patient der Früh-Reha-Phase II in die Klinik aufgenommen.
Durch den engen fachlichen Austausch mit Ärzten der Gefäßmedizin, aufgrund der gemeinsamen Spezialisierung auf Patienten mit Gefäßerkrankungen, entstand die Idee einer verbesserten Versorgung von Gefäßpatienten durch örtliche Nähe der Hilfsmittelversorgung zum Spezialisten. Die erste Zulassung für ein Sanitätshaus der Klasse II erhielt die INOVAMED 1997 und eröffnete damit das erste Geschäft am Standort der Firmenzentrale in Aachen.
1996 begann in Köln-Merheim der Bau der Klinik Rehanova Köln - einem innovativen Rehabilitationszentrum, welches über ein Glasgang- und ein Tunnelsystem direkten Anschluss an die Intensivstationen des Merheimer Krankenhauses und die Landeplätze der Rettungshubschrauber hat. Damit konnten erstmalig stadtnah Patienten mit Schädel-Hirn-Verletzungen und Schlaganfallpatienten mit einem neuen und modernen Rehabilitationskonzept zeitnah zur Erkrankung intensiv behandelt werden.
Aufgrund der bundesweiten Niederlassungssperre (unter Minister Seehofer) für Ärzte und damit auch Chirurgen war es fast unmöglich, Neuniederlassungen für das Projekt an interessanten Orten zu erhalten. Im Jahr 1993 reagierte INOVAMED deshalb mit einer Neuausrichtung der Geschäftsaktivitäten und baute sofort das noch rudimentäre Handelsgeschäft mit Medizinprodukten aus. Als wahrscheinlich erstes Fachhandelsunternehmen in der Branche entwickelte INOVAMED das Konzept von Konsignationslagern in den Großpraxen, was die Bevorratungsabläufe in operativ tätigen Praxen und später auch in Kliniken signifikant optimierte. Gründung der RehaNova GmbH Aachen (Planungsgesellschaft für hochspezialisierte Reha-Kliniken).
Im Jahr 1989 gründete Georg Kattenbeck ein Unternehmen, damals noch unter dem Namen Medicon, welches fachübergreifende phlebologische Spezialpraxen mit ambulantem Operieren innovativ entwickelte und aufbaute. Den Namen INOVAMED bekam das Unternehmen im Jahr 1990 nach einer freundlichen Abmahnung durch Fa. Medicon Tuttlingen (wegen des gleichen aber älteren Namens).
Geschäftsführer / CEO